10 Gesundheit- und Lifestyle-Tipps für ein Gesundes Leben

Ein glückliches Leben ist von vielen Faktoren abhängig. Gesundheit, Handlungsspielraum, eine positive Umgebung und die Gewissheit, in jeder Situation handlungsfähig zu sein, sind dabei Grundvoraussetzungen. Oft sind es Kleinigkeiten, die uns aufhalten und dafür sorgen, dass wir auf der Stelle treten. Nehmen Sie diese Tipps zur Hand und fragen Sie sich, welche Dinge in Ihrem Leben Veränderungen bewirken könnten. Haben Sie Defizite gefunden, halten Sie sich nicht mit weiterem Nachdenken auf. Kommen Sie Ihrer Gesundheit zuliebe ins Handeln.

Vielseitige Kost

Sie kennen die Regel, dass jeder Mensch täglich fünf Portionen Gemüse und Obst zu sich nehmen sollte. Meist wird diese Vorgabe aufgrund der Tagesstruktur nicht erreicht, trotzdem sollte der Körper Kohlenhydrate, pflanzliches und wenig tierisches Eiweiß sowie gute Fette bekommen. Eine einseitige Ernährung mit Brot, Kuchen, Süßigkeiten und Fertigprodukten lässt den Blutzuckerspiegel durch die Kohlenhydrate dauerhaft in die Höhe schnellen und ist Risikofaktor für Stoffwechselstörungen und Diabetes.

Sorgen Sie Ihrer Gesundheit zuliebe für Abwechslung auf dem Speiseplan. Ihr Körper braucht für einen gesunden Stoffwechsel alle Nahrungsbestandteile. Kohlenhydrate lassen sich schnell verstoffwechseln und liefern sofort Energie für Aktivitäten. Fette und Eiweiß müssen aufgespalten werden, nähren den Körper und sorgen für Energie, um die Abläufe in den Zellen zu realisieren. Überwiegt ein Nahrungsbaustein, leidet Ihre Vitalität und Leistungsfähigkeit. Versuchen Sie daher, Ihre tägliche Ernährung aus dem Blickwinkel Ihrer Aktivitäten zu sehen und dementsprechend anzupassen. Wenig Kohlenhydrate bei sitzenden Tätigkeiten, die keine physische Anstrengung erfordern. Dafür mehr Eiweißprodukte, die möglichst pflanzlicher Natur sein sollten.

Auszeit von Technologie und Social Media nehmen

Das digitale Zeitalter vernetzt uns und macht es möglich, umgehend auf jede Information zuzugreifen. Gleichzeitig setzen wir uns durch diese Technologien großen Gefahren aus. Damit ist nicht nur der „gläserne“ Mensch gemeint, dessen Leben der gesamten Welt transparent zu Füßen liegt. Es geht vorrangig um die Beeinflussung unserer Gedanken und den dazugehörigen Effekt, den Bezug zum selbstständigen Denken zu verlieren.

Schon ein abwertender Kommentar oder eine negative Bewertung Ihrer Person in Facebook & Co kann ausreichen, um Sie in Selbstzweifel und Ängste zu stürzen. Social Media hat das Potenzial, Sie zu fremdbestimmten Ansichten über sich selbst zu bewegen und Ihrer Gesundheit zu schaden. Die Konzentration auf News aus dem Internet und Social Media berührt das Gehirn mit so vielen Reizen, dass die nächtliche Ruhepause nicht mehr für eine Regenerationsphase ausreicht. Das tägliche Leben wird von Geräten und ungefilterten Informationen bestimmt, die Ihre Sicht vom Leben und zukünftige Erfahrungen meist negativ beeinflussen.

Die meisten Menschen sind heute nicht mehr in der Lage, stundenweise auf Internet und Handy zu verzichten, ohne dass sich Gefühle der Unruhe und inneren Leere einstellen. Diese Empfindungen sind Ausdruck einer Abhängigkeit. Der Mensch definiert sich fremdbestimmt, ohne die Einflüsse der Außenwelt zu hinterfragen. Jeder möchte um jeden Preis irgendwo dazugehören und gesehen werden. Auf diese Weise wird die Ursache, die innere Leere des Menschen, jedoch nicht geheilt. Der Sinn des eigenen Lebens erwächst aus der inneren Stille. Wer Sie sind und was Ihre Lebensaufgaben sein werden, kann Ihnen nichts und niemand sagen. Sie müssen das in sich selbst erspüren und brauchen für dafür innere und äußere Ruhe.

Multivitamin in Erwägung ziehen

Unsere Ernährung füllt die körperlichen Nährstoffdepots nicht mehr auf. Der Einsatz chemischer Düngemittel und die starke Bearbeitung der Lebensmittel sorgen dafür, dass Mineralstoffe und Vitamine in immer geringeren Mengen in der Nahrung existieren und die Gesundheit des Menschen ernsthaft gefährden. Viele Stoffe, wie beispielsweise Magnesium, können vom menschlichen Körper gar nicht hergestellt werden und müssen über die Ernährung zugeführt werden, was nicht mehr in ausreichender Menge geschieht.

Hier kann es hilfreich sein, die Einnahme eines Multivitamin-Präparates zu erwägen. Nehmen Sie sich dabei Zeit und vergleichen Sie die Angebote auf ihre natürlichen Inhaltsstoffe und optimalen Mengenverhältnisse, die dem menschlichen Körper entsprechen sollten. Die Einnahme von Magnesium und Kalzium wird dem Organismus beispielsweise nur dann etwas bringen, wenn beide Substanzen das ideale Verhältnis von 1:2 aufweisen. Je körperfremder Stoffe sind, desto mehr schaden Sie der Gesundheit des Menschen.

Energetisiertes Wasser trinken

Der normale Aufbau der Wassermoleküle und ihre Anordnung sorgen dafür, dass Wasser einen belebenden und reinigenden Effekt auf den Menschen und seine Gesundheit hat. Ihr Körper besteht zu 90 Prozent aus Wasser und ist täglich auf die Zufuhr dieser Flüssigkeit angewiesen. Wird Wasser mit Zucker, Farb- und Konservierungsstoffen versetzt, werden die Leistungsfähigkeit und die Struktur der Moleküle beeinflusst.

Normalerweise entspringt Trinkwasser einer Quelle und fließt über Gestein, aus dem es Mineralien aufnimmt. Naturbelassene Bäche und Flüsse haben Wasserläufe, die niemals scharfe Kurven aufweisen, wie sie bei Wasserleitungen zu finden sind. Was aus unseren Wasserhähnen kommt, mag zwar sauber und keimfrei sein, der natürliche Energiegehalt ist jedoch durch den Transportweg und die wiederholte Reinigung des Wassers verloren.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Wasser auf Worte und Klang reagiert. Musikalische Experimente haben gezeigt, dass sich die Molekularstruktur abhängig vom musikalischen Genre verändert. Dabei erzeugte klassische Musik eine perfekte Molekülstruktur, während aggressive Musikstücke die kristalline Wasserstruktur zum Zerbrechen oder zu Fehlbildungen brachten. Denken Sie kurz darüber nach, welchen Worten und Geräuschen Sie jeden Tag ausgesetzt sind und Sie können sich einen Eindruck über die Wasserstrukturen in Ihrem Körper machen.

Um Ihr Trinkwasser für eine bessere Gesundheit zu energetisieren, lassen sich spezielle Teile in den Wasserhahn einbauen, die das Wasser verwirbeln und auf diese Weise die natürliche Molekularstruktur wieder herstellen. Auch das Symbol der Lebensblume hilft in Form von Aufklebern oder Untersetzern, unnatürliche Wasserstrukturen im Trinkwasser zu heilen. Positive Worte in mündlicher oder schriftlicher Form bewirken den gleichen Effekt. Von diesen Wahrheiten müssen Sie sich aber selbst überzeugen, indem Sie diese Vorschläge ausprobieren und auf ihren Erfolg testen.

Regelmäßig Sport

Ja, Sie kommen Ihrer Gesundheit zuliebe nicht um den Sport herum. Wir nehmen täglich viel mehr Energie in Form von Nahrung zu uns, als wir umsetzen. Das Ergebnis dieses Ungleichgewichtes zeigt sich in Fettleibigkeit, Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen, die durch eine unausgeglichene Energiebilanz entstehen. Der Komfort der heutigen Zivilisation hat die menschliche Bewegung eingeschränkt und nicht jeder hat die Zeit, in einem Fitnessstudio für den Ausgleich zu sorgen. Deshalb ist es umso wichtiger, in den täglichen Ablauf Momente zu integrieren, die Ihrem Körper Energie abverlangen. Ob das in Form von Sport, Spaziergängen mit dem Hund, einer Fahrradtour oder durch das Laufen zur Arbeit geschieht, ist dabei egal. Wichtig ist nur, dass Sie die als Nahrung aufgenommene Energie umsetzen und nicht in Ihrem Körper „horten“.

Saubere und gesunde Raumluft auch während der Arbeit und in den vier Wänden

Achten Sie auf die Bedingungen an Ihrem Arbeitsplatz und in Ihrem Zuhause. Ungesunde Raumluft wirkt sich nicht nur in Form von Müdigkeit und Konzentrationsmangel aus. Wandfarbe, die Giftstoffe abstrahlt, greift Ihre Gesundheit an. Ebenso Passivrauchen und das Wohnen in einer luftverschmutzten Gegend. Fußbodenheizungen wirbeln in der Heizperiode alles auf, was sich auf dem Fußboden abgesetzt hat. Dadurch entsteht eine sehr trockene Raumluft, die bei vielen Menschen Atembeschwerden verursacht.

Ihr Körper braucht eine gesunde Raumluft, die mit Sauerstoff statt Schmutz gefüllt ist. Wenn Ihre Haut auf die häusliche Umgebung oder den Arbeitsplatz reagiert, ist es höchste Zeit für eine Ursachenforschung. Aus Fußbodenbelägen und Lackierungen von Möbeln können beispielsweise Kleb- und Farbstoffe ausströmen, die Ihre Gesundheit angreifen, aber erst in mehreren Jahren Spuren zeigen. Prüfen Sie daher Ihre Umgebung auf mögliche Giftstoffe und sorgen Sie durch natürliche Materialien für saubere und gesunde Raumluft.

Meditation

Meditation ist ein Wort, das einen Zustand innerer Gelassenheit und Loslösung von jeglicher Sinneserfahrung beschreibt und für Ihre Gesundheit lebensnotwendig ist. Sie sind während dieser Erfahrung wach und anwesend, haben Ihre Aufmerksamkeit aber weitestgehend von den fünf Sinnen abgezogen. In diesem Zustand erleben Sie sich weiterhin als aufnahme- und reaktionsfähig, allerdings kommen die Impulse dafür nicht aus der Außenwelt. Je tiefer Sie in diesen Zustand eintauchen, desto intensiver ist Ihre Erfahrung, dass sämtliche Impulse in Ihrem Inneren entstehen.

Meditation lässt sich nicht „machen“. Jede Umsetzung einer Anleitung ist nicht das, worum es geht, sondern bleibt in ihrer Auswirkung an der materiellen Oberfläche. Wenn Sie meditieren, müssen Sie innerlich umschalten. Die nach außen gerichtete Aufmerksamkeit muss ihren Weg nach innen finden. Augen, Ohren, Tasten, Riechen und Schmecken werden ohne aktives Handeln „beruhigt“. Sind diese groben Wahrnehmungen still geworden, nehmen Sie neue Dinge wahr. Frieden, Glück, innere Wärme und Freude werden ohne Vorleistung spürbar und durchströmen Ihren Körper. Das „Ziel“ einer Meditation liegt darin, alles Positive, das wir uns in der Außenwelt durch Handlungen erarbeiten und verdienen müssen, in uns selbst zu finden. Kostenfrei, heilend und unverwüstlich.

Früher schlafen gehen

Schlaf bringt das Nervensystem zur Ruhe und verarbeitet die tagsüber aufgenommenen Eindrücke. Für Ihre Gesundheit ist es wichtig, schon Stunden vor dem Schlafengehen still zu werden und aufputschende Eindrücke zu vermeiden. Jeder Film vor dem Schlafengehen hinterlässt Eindrücke im Gehirn, die in der Nacht verarbeitet werden müssen. Informationen in Form von Reizen auf der Arbeit und in der Familie müssen während der Schlafphase ebenfalls aufgearbeitet werden. Fühlen Sie sich morgens müde und zerschlagen, können Sie sich sicher sein, dass Sie immer noch geistigen Ballast mit sich herumtragen.

Schlafen dient nicht nur der physischen Erholung. Die Gesundheit und Leistungsfähigkeit Ihres Körpers hängt vor allem vom Gehirn, Ihren Gedanken und Ihren Gefühlen ab. Ängste und Sorgen stören das chemische Gleichgewicht, indem dauerhaft Stresshormone ausgeschüttet werden. Ihre Gedanken müssen vor dem Schlafengehen zur Ruhe kommen. Das heißt, dass Sie Ihren Kopf absichtlich mit aufbauenden Gedanken füttern sollten. Nicht nur physische Nahrung hat Auswirkungen auf Ihr Leben. Auf der geistigen Ebene ernähren Sie sich von Worten. Ob Sie dieser Aussage Glauben schenken oder nicht, ist egal. Es wirkt und wenn Sie Ihr Gedankenleben und Ihre physische Welt vergleichen, werden Sie den Zusammenhang erkennen. In der Nacht muss Ihr Körper auch die geistige Nahrung verdauen. Je mehr negative Worte und Gedankengänge er verarbeiten muss, desto länger hat er an deren Umwandlungen zu „kauen“. Da Ihre Umwelt weitestgehend negativ geprägt ist, braucht der heutige Mensch viel mehr Schlaf, um die täglichen Eindrücke zu verarbeiten.

Mehr in die Natur gehen

Spazierengehen scheint in unserer zivilisierten Welt zeitlicher Luxus oder überflüssige Zeitverschwendung. Die jüngere Generation verbringt fast den gesamten Tag in Kindereinrichtungen und der Schule, bekommt ihre natürlichen Instinkte abtrainiert und wird im Sinne von Rationalität und Funktionsfähigkeit erzogen. Dadurch verflüchtigt sich der natürliche Instinkt, der den Menschen in die Natur zieht und ihn heilen könnte.

Bäume und Pflanzen strahlen wie der Mensch Energie aus. Natürliche Lebensräume, in die der Mensch noch nicht eingegriffen hat, strahlen gesunde Schwingungen aus, die die Gedanken und Gefühle des Menschen positiv beeinflussen und ausgleichen können. Wenn Sie bewusst durch einen Wald gehen, wird Ihnen auffallen, dass sich Ihre Wahrnehmung der Dinge verändert. Während sich Ihre Aufmerksamkeit in der Stadt auf die einzelnen Formen wie Gebäude, Autos, Menschen oder Geschäfte einstellt und begrenzt, erleben Sie in der Natur etwas ganz anderes. Ihr Blick wird weich, während sich der Sehmuskel entspannt. Es gibt viel weniger mit dem Verstand zu kommentieren und zu bewerten.

Ohne Ihr Zutun löst sich die Wahrnehmung von den Formen und kehrt in den Körper zurück, wodurch Ihnen mehr Energie zur Verfügung steht. Der Fokus verlagert sich auf innere Prozesse. Sie nehmen Ihren Atem wahr, spüren die Energie in den Beinen und fühlen sich wacher. Ihre Schwingung passt sich der natürlichen Umgebung an und pendelt sich auf ein normales Niveau ein. Stressfrei, positiv und motiviert. Das ist Ihr natürlicher Zustand, bevor Ihre Gedankengänge den Körper auf einengende Weise beeinflussen. Regelmäßige Auszeiten in der Natur werden Ihnen den Unterschied deutlich machen. Lassen Sie sich darauf ein und seien Sie überrascht, was Sie über sich selbst und Ihre Gesundheit herausfinden werden. Mehr hierzu…

Eine schlechte Angewohnheit angehen

Es ist nicht einfach, eine schlechte Gewohnheit auszumerzen, denn an erster Stelle steht das Eingeständnis, dass etwas geändert werden muss und sollte. Gewohnheiten entwickeln sich über einen längeren Zeitraum und werden zu automatischen Handlungen. Diese mit reiner Willenskraft abzustellen, scheitert schon nach einem Tag.

Gewohnheiten sind meist Handlungen, die der Bequemlichkeit und der Vermeidung entspringen. Dabei tun wir Dinge, die den natürlichen Impulsen und unserer Gesundheit zuwiderlaufen. Wie beim Konsum von Alkohol oder beim Rauchen zwingen wir dem Körper ein Verhalten auf, das ihm schadet und sich zu einem Suchtverhalten (Verhaltenszwang) auswächst.

Um schlechte Angewohnheiten abzulegen, brauchen Sie entweder eine klare Entscheidung oder ausreichenden Leidensdruck, um die Situation zu verändern. Sind diese beiden Faktoren nicht gegeben, wird die Gewohnheit stärker als die Absicht sein. Bei der Ausbildung einer Gewohnheit wurden warnende Gefühle des Körpers unterdrückt. Der Brechreiz beim Rauchen und Trinken wurde gewaltsam übergangen, bis der Körper die Alarmsignale unterließ. Beim Loslassen einer schlechten Angewohnheit werden Sie mit diesen unterdrückten Gefühlen konfrontiert, weshalb Veränderung allgemein so schwierig erscheint. Die Kopfentscheidung ist nur der erste Schritt. Interessant wird es im emotionalen Bereich. Sind Sie bereit, sich physischen Entzugserscheinungen auszusetzen und diese zu ertragen? Sind Sie darauf eingestellt, Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit oder Einsamkeit durchzustehen, wenn Sie sich für einen Lebenswandel entscheiden? Diese Erfahrungen standen in unmittelbarem Zusammenhang während der Ausbildung einer Gewohnheit. Was damals unterdrückt wurde, muss zuerst geheilt werden, indem die Gefühle erneut durchlebt werden. An dieser Stelle entscheidet sich, ob Sie es schaffen, einen neuen Weg einzuschlagen. Es ist möglich, wenn Sie bereit sind, sich dem gesamten Heilungsprozess zu stellen.